Bild zeigt Tablet mit Bild von Denkmal

Erinnern. Gestalten.

Gedenkstätten und andere Erinnerungsorte ermöglichen Kindern und Jugendlichen die aktive Teilhabe an der öffentlichen Geschichts- und Erinnerungskultur. In Auseinandersetzung mit der Vergangenheit der eigenen Stadt oder Region lernen Schüler*innen, eigene Standpunkte zu aktuellen Fragestellungen zu entwickeln und zu vertreten.

In NRW gibt es viele Gedenk- und Erinnerungsorte an die NS-Herrschaft, zum Beispiel einstige Gefängnisse, Wohnhäuser von Verfolgten oder ehemalige Synagogen. 29 von ihnen sind im Arbeitskreis der NS-Gedenkstätten und -Erinnerungsorte in NRW e. V. organisiert:

  • Bonn
  • Brauweiler
  • Dingden
  • Dorsten
  • Dortmund
  • Drensteinfurt
  • Duisburg
  • Düsseldorf MuG
  • Düsseldorf Erinnerungsort
  • Essen
  • Gelsenkirchen
  • Hemer
  • Herford
  • Köln NS-Dok
  • Köln Jawne
  • Krefeld
  • Lemgo
  • Lüdenscheid
  • Münster
  • Oberhausen
  • Petershagen
  • Selm-Bork
  • Siegen
  • Soest
  • Schloß Holte-Stukenbrock
  • Vogelsang
  • Wewelsburg
  • Windeck-Rosbach
  • Wuppertal

Darüber hinaus ermöglichen auch Kriegsgräberstätten, Denkmäler und weitere Geschichtsorte erinnerungskulturelles Lernen.

Service

Sie möchten sich informieren oder eine Bildungspartnerschaft eingehen? Hier finden Sie Informationsmaterialien und unsere Musterkooperationsvereinbarung.


Material für registrierte Bildungspartner

Die Flyer sind auch als Printversion verfügbar und kostenfrei lieferbar. Senden Sie uns Ihre Bestellung unter Angabe der gewünschten Stückzahl und der Versandadresse per E-Mail .

Inhalte von Youtube anzeigen?

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Youtube. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen. Hinsichtlich weiterer Details beachten Sie bitte die Hinweise auf den Seiten des externen Anbieters. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

"Die Geschichte des Holocaust ist Kindern zumutbar -
Bildungsarbeit zur nationalsozialistischen Vergangenheit mit Kindern"

Ein Feature von Dorothea Marcus

Die meisten Kinder entwickeln von der nationalsozialistischen Vergangenheit eine Vorstellung. Medien, öffentliche Debatten, Gedenktage und familiäre Erzählungen machen vor den Kinderzimmern nicht Halt. Eine Auseinandersetzung mit Krieg, Holocaust und politischer Gewaltherrschaft in der Grundschule oder in jüngeren Lerngruppen der Sekundarstufe I sollte daher kein Tabu sein. Auch für Kinder bietet die Teilhabe an der Erinnerungskultur ein hohes Potential. Welche Chancen liegen in der praktischen Erinnerungsarbeit mit Kindern? Welche Vorstellungen und Fragen bringen Kinder mit? Welche Methoden und Materialien werden ihren Interessen am ehesten gerecht?

Kontakt

Foto: Andreas Weinhold

Andreas Weinhold
Archiv | Gedenkstätte und Schule
BipaLab.NRW

Bildungspartner NRW ist eine vertragliche Zusammenarbeit des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes NRW und der Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe.